Montag, 14. Oktober 2013

DIY im Dorf

Meine Eltern haben sich vor Jahren ein altes Bauernhaus in Mecklenburg Vorpommern gekauft und renovieren es seitdem Stück für Stück. Früher haben wir die gesamten Sommerferien dort verbracht. Jetzt fahren der diy-ehemann und ich ab uns zu mal im Urlaub für ein paar Tage mit und helfen bauen. Ferien DIY quasi.

Ich finde das auch irgendwie immer entspannend, obwohl es natürlich Arbeit ist. Aber es ist einfach mal schön etwas zu erarbeitet, dass man am Ende des Tages auch sieht. Dieses mal haben wir angefangen das zweite Badezimmer zu fliesen.


Nachdem mein Papa und ich erst mal einen Vormittag brauchten um auszumachen wie wir am besten vorgehen. Kamen wir ganz gut voran, und haben innerhalb von zwei Tagen doch einiges geschafft.


Am letzten Tag haben wir dann noch die Apfelbäume abgeerntet, die Äpfel werden dann zur Mosterei gebracht. Die Ausbeute war auch nicht schlecht.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Die Kissenschlacht geht weiter

Da ich immer noch Stoff übrig hatte und auch noch ein paar Kissen die nicht in die Farbgestaltung passen habe ich mich an den nächsten Kissen Bezug gemacht. Diesmal war ich inspiriert von diesem Tutorial (englisch). Allerdings habe ich es etwas anders gemacht:


Also habe ich los gelegt und 5cm breite Streifen geschnitten. Die Streifen werden dann gefaltet und zusammen genäht. Dann das ganze wenden und so bügeln, dass  die Näht auf einer Seite und damit quasi unsichtbar ist. Anschließend hab ich die Streifen nach belieben auf den Stoff gesteckt und dann einfach jeweils mittig entlang genäht. Diesen Schritt könnte man sich im Grunde auch sparen, weil die Streifen ja durch das zusammen nähen der beiden Teile fixiert werden, aber ich fand es so irgendwie einfacher.

Anschließend dann die Kissen-Teile zusammen nähen und fertig.


Der graue Stoff ist übrigens der Rest von unserer Hochzeits-Wanddeko, davon liegen bei mir auch noch die Stoffkreise rum. Aber ich habe inzwischen eine Idee was ich mit den grauen machen werde. Wenn es gelingt bekommt ihr es natürlich zu sehen :)

Dienstag, 1. Oktober 2013

Experiment gescheitert

Da Nadelspiele und ich auf dem Kriegsfuß stehen habe ich versucht, Socken quer zu stricken. Dafür gibt es zahlreiche Anleitungen, genutzt habe ich aber diese von Drops Garnstudio. Quer gestrickte Socken werden von der unteren Fußmitte über den Fußrücken wieder zur Fußmitte gestrickt. Dabei nimmt man für die Fersen Maschen gleichmäßig ab bzw. auf und über verkürzte Reihen wird die Fußspitze und der Schaft gearbeitet. Für mich sind das keine ungewohnten Techniken. Hier liegt auch nicht das Problem.


Beim ersten Versuch sind die Socken zu groß geworden. Ich trage Schuhgröße 41, habe dementsprechend die größte angegebene Größe ausgewählt. Diese war allerdings an die 5 cm zu groß. Also bin ich nach dem Auftrennen auf die kleinste angegebene Größe gewechselt. Trotz dem Rippeln hat mich das nicht weiter gestört, weil ich so weniger Maschen zu stricken hatte. Nach der Hälfte meines zweiten Versuchs habe ich mit Erleichterung feststellen können, dass die Socken so genau die richtige Größe haben werden.

Warum ist nun aber mein Experiment gescheitert? Mich stören konkret zwei Dinge: durch das Zusammenziehen der Maschen an der Spitze entsteht ein recht unangenehmer Knubbel. In Schuhen kann das störend sein. Leider ist auch der Schaft sehr weit, wodurch die Socken ständig nach unten rutschen.
Das zusammen ist für mich nicht so schön, weshalb ich leider, leider auch meinen zweiten Versuch auftrennen werde.

Das Garn allerdings ist wunderschön. Verwendet habe ich Delight von Garnstudio in der Farbe regenbogen. Die Wolle ist für ein Sockengarn weich und der Farbverlauf ist nicht so abrupt wie bei vielen anderen Garnen. Zum Glück habe ich dafür auch schon eine andere Verwendung gefunden. Bei Gelegenheit werde ich das folgende Tuch anschlagen.

Sonntag, 29. September 2013

DIYCrowd on Tour: Lange Nacht des Selbermachens

Am 28.9. war die Lange Nacht des Selbermachens organisiert von Dawanda. Also haben diystuffi und ich uns zu einem Workshop bei Fake Feathers angemeldet um uns eine Clutch zu nähen.
Fake Feathers machen wunderschöne Anleitungen und Nähpakete für Kleidung und Accessoires und boten für die Lange Nacht an die Clutch "After Eight" zu nähen. Also haben wir uns nach Schöneberg auf gemacht. Wir waren insgesamt 6 Mädels und wurden von der Mit-Inhaberin Nicole begrüßt. Zwei Kunstleder Farben standen zur Auswahl, dann konnten man direkt dann Anleitung loslegen. Nicole stand immer mit Rat und Tat zu Seite, wenn es Fragen gab.

 
Die Anleitung ist sehr schöne bebildert und ausführlich, ideal für Anfänger geeignet. Das Model ist sehr einfach zu nähen, dennoch ein echter Hingucker und durch die Innentaschen auch praktisch.

Am Ende gab es noch ein Glas Sekt auf den gelungenen Abend. Die Stimmung war wirklich toll und es hat riesigen Spaß gemacht die Tasche zu nähen und im Laden von Fake Feathers zu stöbern. Ich habe mich auch direkt in ein Kleider Schnitt verliebt der ausgestellt war und hätte ihn am liebsten gleich mitgenommen. Leider ist der frühstens ab November verfügbar :(.

UND ich habe einen weiteren Punkt meiner 13in2013 Liste abgearbeitet und eine eigene Clutch genäht. Bei dem Rest muss ich mich jetzt aber auch ran halten, das Jahr ist ja quasi schon wieder vorbei....

Samstag, 28. September 2013

Küchenbretter schleifen

Aus der Kategorie: "Nich besonders cool, muss aber auch mal sein"

Ich habe unsere Küchenbretter abgeschliffen. Der diy-Ehemann und ich kochen ja sehr gerne und haben dafür ein großes Holzbrett von Ikea in unserer Küche. Leider ist es inzwischen doch ziemlich in die Jahre gekommen. Es musste ja auch täglichen Gebrauch aushalten. Vielleicht wäre es auch mal Zeit für ein Neues, aber bis dahin habe ich mich mal daran gemacht die Bretter zu schleifen.


Dazu habe ich sie erst mal mit 60er Schleifblättern ordentlich abgeschliffen, und habe versucht die Kratzer heraus zu bekommen. In denen sollen sich ja die Keime sammeln (bährks). Danach habe ich dann mit 120er Blättern den Feinschliff gemacht.

Danach zwecks Desinfektion erst mal mit Essig abgerieben und nach dem trockenen wieder eingeölt. So gut wie neu! Naja nicht wirklich.. aber musste auch mal sein.

Dienstag, 17. September 2013

Jutebeutel mal anders

Schon vor einer ganzen Zeit habe ich diesen gestrickten Beutel beendet. Mich hat lange gereizt, eine Tasche zu stricken. Bis zu dieser tollen Anleitung von Purlbee konnte ich mich aber mit keiner Anleitung so recht anfreunden. Die Idee von Purlbee, einen Beutel zu stricken, fand ich klasse. Das Garn dafür lag glücklicherweise in meinem Stash. Es ist ein Baumwoll-/Leinen-Gemisch von Drops Garnstudio.


Das Strickmuster erfordert etwas Geduld, ist aber ideal für eine Tasche. Es ist nicht so elastisch wie übliches rechts Gestricktes. Die Maschen werden zunächst provisorisch angeschlagen und der Beutel dann in Runden gestrickt. Am Ende werden die angeschlagenen Maschen mittels einem 3-Needle-Bindoff (sorry, hierfür weiß ich keinen ädäquaten deutschen Begriff) abgekettet. Der Henkel wird als I-Cord angestrickt. Alles in allem erfordert der Beutel Strickerfahrung bzw. Geduld, da einige fortgeschrittenere Techniken verwendet werden.

Der obere dunklere Abschnitt ist im Übrigen nicht beabsichtigt. Ich habe schlichtweg Garn unterschiedlicher Partien verwendet. Tja, das ist der Beweis dafür, dass es sehr wohl etwas ausmacht, von welcher Partie man Garn verwendet.

Donnerstag, 12. September 2013

Chevron Patchwork Kissen 2

SOoo.. Letzte Woche habe ich ja schon von meinen erneuten Patchwork versuchen berichtet. Inzwischen glaube ich, dass eines der Probleme war, dass beide Stoffe leicht dehnbar waren. Vermutlich geht es am einfachsten wenn man starre Stoffe hat. Aber egal, ich habe die Sache jetzt zu Ende gebracht.

Zufrieden bin ich aber nicht wirklich, alles sieht recht schief aus und an einigen Stellen sind Kräusel entstanden (Fragt mich nicht wie *schulterzuck*). Das hat sich nach dem zusammen nähen der Reihen gezeigt. Ich habe dann auch nicht mehr versucht die Nähte auf eine Höhe zu bekommen, sonst wäre es wohl noch schlimmer geworden.
Ich habe aber einfach noch mal schwarze Streifen zum umrahmen genommen und für das Rückenteil den grauen Stoff genutzt.



Fazit: Die Anleitung ist eigentlich sehr gut, und ich glaube ich würde es sogar noch einmal probieren. Das zweite Kissen ist auch etwas besser geworden als das erste. Und wenn man von weiter weg drauf guckt (viel weiter weg, gaaanz weit weg) ist es einigermaßen in Ordnung.

 Was meint ihr dazu?
LG diymarrus

Dienstag, 10. September 2013

Lakeside Pyjama

Ich muss mich diymarrus wohl leider anschließen. Bzw. noch mehr beipflichten, da meine Beiträge noch mehr gestockt haben. Aber ich habe eine gute Ausrede: ich war fast 5 Wochen lang auf Heimatbesuch bei meiner Familie. Während dieser Zeit habe ich versucht, abzuschalten, von dem Alltag, der mich sonst viel zu sehr beschäftigt.

Es ist auch das Nähen, Stricken und Klönen nicht zu kurz gekommen. Ich habe einige Ideen verworfen, einige neue gefasst - und auch viel geschaffen. Vieles habe ich für meine Mutter genäht. Das kann deshalb hier nicht gezeigt werden. Gezeigt werden kann aber dieser Schlafanzug, den ich für mich genäht habe.


Den Stoff dafür habe ich in einer Restekiste gefunden. Ich war sofort begeistert von dem Matroschka-Muster. Mir kam noch beim Wühlen das Schnittmuster "Lakeside Pyjama" von Grainline Studio dafür in den Sinn. Ich habe auch nicht lange gezögert und direkt am nächsten Tag mit dem Nähen begonnen. Erstaunlicherweise ging es ganz gut - trotz 6 Metern Schrägband. Zum ersten Mal habe ich für dieses Projekt sogar meinen Schrägbandformer ausprobiert, der seit 3 Jahren ungenutzt rumlag. Anfangs habe ich mich recht schwer damit getan, aber nach 2-3 Metern ging es wie von selbst von der Hand.


Die Anleitung selbst ist sehr gut beschrieben. Auch auf dem Blog gibt es Hinweise (in Englisch) dazu, wie man das Schrägband am besten aufnäht.

Donnerstag, 5. September 2013

Chevron Patchwork Kissen 1

Leider hat das Posts schreiben in der letzten Zeit wieder gestockt bei mir. Aber bei uns war ganz schön was los. Im letzten Monat waren wir an jedem Wochenende mindestens einen Tag weg, wir haben in unserem Schlafzimmer endlich neues Parkett bekommen, haben das Schlafzimmer frisch gestrichen und und und. Deswegen kam ich auch leider gar nicht zum Handarbeiten in der letzten Zeit und auch nicht dazu Blogposts zu schreiben. Aber am letzten Wochenende hatten wir endlich mal wieder etwas Zeit für uns. Und ich habe auch eine neue Sache begonnen:

Etwas von dem ich eigentlich immer wieder merke, dass es nichts für mich ist: Patchwork. Meine Mutter ist begeisterte Patchworkerin und würde glaube ich auch zu gerne sehen, dass mich das auch begeistert. Und ich finde die Sachen auch schön, nur leider wird es bei mir nie so ordentlich. Am Ende passt irgendwie die eine Reihe nicht mit der anderen zusammen und alles sieht schief und krumm aus.



Aber ich bin doch dazu gekommen es mal wieder zu versuchen. Und das nur weil Chevron Muster gerade so toll finde und gerne Kissen mit diesem Muster haben wollte. Das Problem ist nur, Stoffe mit Chevron werden scheinbar nur in den USA gemacht und kosten dann hier 14 Euro/m und das war mir für Kissen einfach zu viel. Die diystuffi hat dann vorgeschlagen es einfach zu patchworken und als ich dann eine ganz tolle Anleitung von ModernHancraft gefunden habe, wollte ich es doch mal wieder versuchen.

Es sollte sich allerdings rausstellen, dass ich immer noch genauso schlecht bin wie immer ;) Ich habe also fleißig 8cm Quadrate ausgeschnitten und zusammen gelegt. Soweit sah das auch ganz gut aus, die Quadrate schienen gleich groß zu sein, also alles wie es sein soll.  Dann habe ich die Diagonale eingezeichnet. Anschließend wie in der Anleitung beschrieben habe ich an der besagten Diagonale auf beiden Seiten lag genäht. Also eine Füßchenbreite Nahtzugabe gelassen.

Nicole von ModernHancraft  hat die Quadrate direkt in einer Reihe aneinander genäht und so habe ich es dann auch gemacht. Dann habe ich auch brav alles auseinander geschnitten, gebügelt und die Nahtzugaben getrimmt. Aber schon da schienen mir nicht alle Quadrate so quadratisch und identisch wie sie sein sollten.

Und als ich dann die Reihen zusammen genäht habe war das auch direkt zu merken, die Spitzen kamen nicht zusammen und die quadrate waren einfach nicht gleich groß... Ich habe nicht die geringste Ahnung wie ich das angestellt habe. Ich habe mich wirklich bemüht alles Ordentlich zu machen... :(


Ich befürchte das Schlimmste nach dem zusammen nähen der Reihen... wir werden sehen.

Donnerstag, 8. August 2013

Etwas für meine Nichte genäht!

Ja, Nummer 6 "Etwas für meine Nichte nähen" ist geschafft!

Ich hatte schon lange ein Stoff bei mir aus dem ich ihr eigentlich als Baby mal ein Kleidchen nähen wollte. Leider habe ich damals nur ein Hütchen geschafft als wir uns gesehen haben. Ab und zu habe ich ihr dann noch Kleinigkeiten wie Puppenkleidchen daraus genäht, aber es war immer noch ein recht großes Stück da.



Leider wiederum nicht groß genug für das Schnittmuster, deswegen musste ich etwas mit rotem Stoff stückeln. aber am Ende ist es doch süß geworden. Genäht habe ich das Burda Modell NR. 143-05/2012 ein süßes Wickelkleid mit Rüschen.

Das Oberteil und den verdeckten Teil des Unterteils habe ich aus einfachem roten Stoff zugeschnitten. Ausserdem habe ich unten noch Schrägband angenäht, weil der Blümchenstoff nur knapp auf die Länge kam. So musste ich keinen Saum umlegen.


Statt der Knöpfe habe ich innen Druckknöpfe angenäht. Das war ersten einfacher und zweitens kann meine Schwester sie noch umsetzen, falls das Kleidchen zu lose oder zu eng ist.



Donnerstag, 18. Juli 2013

Täschchen! Täschchen! Täschchen!

Ach man kann ja eigentlich nie genug haben um die vielen Kleinigkeiten zu sortieren. Täschchen!

Da meine Handtasche mal wieder in völlige Unordnung verfällt habe ich entschieden mir mal wieder ein paar Sortier-Täschchen zu nähen. Zum Beispiel meine Stift und Kosmetik und was sonst noch so lose rumfliegt. Eigentlich ist das ja auch super einfach, wenn nur der Reißverschluss nicht wäre. Aber dieses mal habe  ich eine andere Technik versucht. und fand es angenehm einfach zu machen.

Was braucht man:
  • Einen Reißverschluss
  • Stoff in zwei Stücken. ca. 1cm länger als der Reißverschluss
  • Schneiderkreide


und schon kann es los gehen: Als erstes den Reißverschluss möglichst Mittig an eine der längs Kannten legen und zwei Markierungen am Anfangtei und Endteil innerhalb des Reißverschlusses machen. (also Richtung Zähnchen an den Stoppern).

Dann die beiden Stoffteile an der Längskante vom Rand bis zu den Markierungen zusammen  nähen. Dann die Teile auseinander klappen und die Nahtzugabe (auch an der entstandenen Öffnung.

Danach den Reißverschluss mit einem Reißverschlusfüßchen an die umgebügelten Nahtzugaben nähen. Einmal reicht natürlich (im Bild hatte ich erst das Füßchen nicht richtig angebracht ;)

Man kann auch gleich durch beide Lagen (Nahtzugabe und Stoff) nähen, dann ist der Reißverschluss mehr fixiert und versteckter, aber ich fand es ganz schön, dass vorne keine Naht zu sehen ist.

Dann den Reißverschluss auf machen und die anderen Seiten zusammen nähen. anschließend durch den Reißverschluss wenden. Und fertig!


Mittwoch, 17. Juli 2013

Das besondere Strickerlebnis

Ich stricke ja viel und sehr gerne. Aber diese Strickjacke hat mir bisher einiges an Mühe abverlangt. (Ja, eine Strickjacke! Man kann nie früh genug damit anfangen.) Im Winter trage ich lieber dicke Strickjacken als Pullover, weil es bei uns im Büro sehr warm wird und ich so besser auf die Zimmer- und auch auf die Außentemperatur vorbereitet bin.


Am Wochenende bin ich glücklicherweise mit den beiden Vorderteilen und dem Rückenteil fertig geworden. Damit liegen auch keine Zöpfe mehr vor mir, die meine Strickgeschwindigkeit auf ein Zehntel minimiert haben. Ich weiß schon sehr genau, wieso ich gewöhnlich nur glatt rechts stricke...

Gerade stricke ich zum zweiten Mal den ersten Ärmel, da er beim ersten Versuch ca. 10 cm vom Umfang her zu groß geworden ist. Schlecht dabei ist, dass ich theoretisch jetzt schon den zweiten Ärmel fertig haben könnte, gut ist aber auch, dass ich somit weniger stricken muss beim zweiten Ärmel.

Das Garn ist eine wundervolle Wolle-Alpaca-Mischung in einer Flamé-Struktur. Das bedeutet, dass es mal einen dünneren und mal einen dickeren Fadenverlauf hat. Teils ist es so dünn, dass ich schon Sorge hatte, es würde reißen. Das war aber zum Glück nicht der Fall. Der Farbverlauf, der dadurch entsteht, ist wunderschön. Wohl auch einer der Gründe, wieso ich mir das Garn gekauft habe.


Montag, 15. Juli 2013

Das nahtlose Versprechen *

Angeregt durch diesen Blog möchte ich heute auch mein Versprechen ablegen.


I Stuffi am taking the #seamlesspledge until 6 months. http://bit.ly/tktV04

Ich, Stuffi, verpflichte mich, für 6 Monate am #seamlesspledge, teilzunehmen. http://bit.ly/tktV04

 

Ständig liest man davon, dass man Herausforderungen annehmen soll. Wieso also nicht diese? Mit diesem Versprechen verpflichte ich mich dazu, die nächsten sechs Monate keine Kleidung aus Massenanfertigungen zu kaufen. Anfangs wollte ich Unterwäsche ausschließen, habe mich dann aber an einen Punkt an meiner 13in2013-Liste erinnert. Also schließe ich nur Schuhe aus.


* Das nahtlose Versprechen ist eine recht merkwürdige Übersetzung von The Seamless Pledge.

DIYBoxen - Vorstellung unserer Ergebnisse

Es ist nun etwas Zeit vergangen, seitdem wir unsere Boxen vorgestellt haben. Deshalb präsentieren wir dieses Wochenende unser Ergebnis.

diystuffi:

Zunächst wieder als erstes die Zutat, die ich nicht verwendet habe: die Federn.



Nun folgt das Ergebnis: anfangs hatte ich vor, zwei Sachen zu gestalten. Nun ist es aber doch nur eins geworden: eine Katze. Als Grundlage diente dafür der Tontopf, den ich schwarz bemalt habe. Da ich nur schwarze Acrylfarbe daheim hatte, habe ich diese genutzt und anschließend das Ganze mit transparentem Lack übermalt. Die Augen hatte ich bereits, fehlten nur noch die Ohren und die Schnurhaare. Dafür habe ich den Moosgummi verwendet. Ebenso wie den Tontopf habe ich die Ohren schwarz bemalt. Anstatt einem Halsband hat die Katze eine Kette aus den Plastikkugeln bekommen - so ist es unverkennbar eine Katze und kein Kater. ;)

Samstag, 13. Juli 2013

DIYBoxen - Vorstellung unserer Ergebnisse

Es ist nun etwas Zeit vergangen, seitdem wir unsere Boxen vorgestellt haben. Deshalb präsentieren wir dieses Wochenende unser Ergebnis.

diymarrus:

Dieses mal habe ich fleißig Schmuck gebastelt. Was habe ich nicht benutzt?
Das Handmade-Lable, es hätte zwar zu allen Sachen gepasst, aber ich habe nichts zum anbringen gefunden. Also hebe ich es mir für ein anderes Projekt auf. 

Was ist entstanden? 
Aus dem Ripsband und der Broschen schnalle habe ich eine ganz einfache aber niedliche Brosche gemacht. 

Mit dem Garn habe ich seit Jahren mal wieder geknüpft. Man was da für Erinnerungen hochkamen. Ich habe früher ständig geknüpft und sogar ausgefallene Muster und Schriftzüge damit gemacht. Es ist wohl wie Fahrradfahren schwer zu verlernen. ;)

Die Perlen habe ich mit gekauftem Draht auch zu Armbändern verarbeitet. 


Das breite Armband mit den naturfarbenden Perlen ist mir finde ich wirklich gut gelungen. Ich habe dazu ca. 20 Perlen in einer Reihe aufgefädelt, den Draht umgebogen wieder 20 usw. Dann habe ich am Rand nochmal ein Stück Draht durch die Endperlen gefädelt, damit die Reihen zusammen halten und stabil sind. 



Donnerstag, 11. Juli 2013

Die Rüschen für de Küschen

Der diy-Ehemann und ich haben im Moment ganz gemütlichen Heimaturlaub, bei dem wir einfach lange schlafen, spät Brunchen und ansonsten machen wonach einem ist. Das ist zwar wunderbar entspannend, leider hat das aber zur Folge, dass ich den Blog leider gleich mit vergessen habe. Schande über mein Haupt. Aber hier erst mal ein Projekt, dass ich in unserem ruhigen Urlaub erstellt habe.

Ich bin ja eigentlich der Typ Mensch, der sogar Beton anrühren würde ohne die Klamotten zu wechseln. Einerseits weil ich schlicht zu faul bin, andererseits weil ich mir immer denke "ach ich bin vorsichtig was soll schon passieren". Entsprechend kann man sich denken, dass ich selten eine Schürze zum kochen trage. Aber als ich die vielen niedlichen Schürzen gesehen habe die so auf Pinterest rumfliegen, wollte ich trotzdem unbedingt so eine haben.

Also habe ich mich dran gemacht und mir ein Modell ausgedacht. Viele Rüschen und quasi tailliert.




Heute erst mal nur das Ergebnis, ein HowTo wird folgen.

Dienstag, 9. Juli 2013

Hallo Spießertum!

Ich habe einen schönen weißen Tisch, auf dem sich leider immer häßliche Kringel abzeichnen, sobald ich die gefüllte Kaffeetasse abgestellt habe. Allmählich war ich so genervt davon, dass ich mir überlegt habe, mir Untersetzer zuzulegen. Ich wollte aber keine viereckigen Pappdeckel, sondern welche, die simpel und länger haltbar sind. Schön anzusehen sollten sie natürlich auch sein.

Also habe ich im Supermarkt um die Ecke Untersetzer aus Kork gekauft und diese bemalt. Solch ähnliche Muster habe ich schon des öfteren bei Pinterest gesehen. Ich habe Lackfarben verwendet, da die Farben wasserfest sein sollten.