Freitag, 30. Mai 2014

Working on my PHD

Wer kennt sie nicht die PHDs (Project half done) oder UFOs (unfertige Objekte). Ich habe sie leider haufenweise. Meine Aufmerksamkeitsspanne für Projekte gleicht leider der eine kleinen Katze. "Jetzt noch den Saum umnäh- ui guck mal wie süß, warum nähe ich nicht das"

Vermutlich ist es der Reiz des neuen. Aber ich bin vor einer Weile in einer Kiste in unserem Keller auf mein Ur-Ufo gestoßen. Das müsste tatsächlich das längste unfertige aber nicht aufgegebene Projekt sein, dass ich habe. Ein recht großes Stickbild, sehr niedlich, mit zwei Katzen und Tulpen und Sonnenblumen, dass mir meine Mutter mal geschenkt hat. Ich habe mal so grob überschlagen und bin auf 15 Jahre gekommen, ich habe das vor etwa 15 Jahren angefangen. Und dann immer mal wieder in die Ecke gepackt für ein-zwei Jahre. Dann wieder angefangen, dann wurde es mir zu langweilig usw. 15 Jahre!



Nu war die Überlegung ob ich mir etwas zum Handarbeiten mit in den Ski-urlaub nehme und dachte mir, dass Stickbild wäre ganz gut, das kann ich dann auf der Fahrt weiter machen. Und so war es dann auch. Dann habe ich noch das Wochenende als wir zurück waren fleissig dran gewerkelt, denn ich wollte es endlich fertig machen. 

Und nun ist es geschafft! Fertig! Unfassbar.

Rückseite

Allerdings stehe ich jetzt vor dem nächsten Problem: Was mache ich mit dem Bild? Einfach in einen Rahmen hängen finde ich nicht so schön. Eigentlich würde ich es gerne in ein Kissen ein nähen oder sowas. Aber wo würde man so ein Kissen hin packen? Hm.. Vielleicht doch noch nicht ganz fertig. *seufz*

Donnerstag, 22. Mai 2014

Kleinigkeiten für die Küche

Ohje, das war schon wieder eine lange Pause... Aber bei uns hat sich gerade viel getan, deswegen hatte ich alles mögliche andere im Kopf. Aber dazu in den nächsten Wochen etwas mehr. Trotz dem ich beschäftigt war habe ich ein bisschen gewerkelt.

Unter anderem habe ich endlich mal neue Topflappen für uns gehäkelt. In unserem Wohnungs-Farbschema kommt ja immer wieder schwarz vor, was jetzt vielleicht etwas düster wirkt, aber gar nicht so ist. Wir haben in der Wohnung hellen Parkettboden und die Küche ist auch mit weißen Möbeln ausgestattet. Wir haben dann die alten abgegriffenen goldenen (!) Knöpfe und Leisten schwarz lackiert. Das sieht eigentlich nicht schlecht aus.

Und alles was wir uns so an Geräten und Co besorgen versuchen wir in Edelstahl und schwarz oder eben weiß zu halten. Aber wir hatten noch alte gehäkelte Topflappen. Und ich finde gehäkelte Topflappen auch total angenehm und praktisch nur haben die leider eine leichte farbliche Verirrung. Das eine Paar ist gelb, das andere in einem ganz seltsamen orange. Und noch dazu, sind sie inzwischen so oft benutzt, dass ich sie selbst bei 60°C nicht mehr richtig sauber bekomme.



Also habe ich mich ran gemacht und selbst welche gehäkelt. Das ist ja auch eigentlich ganz einfach und schnell. Die wirklich einfachste Variante ist es eine Reihe Luftamschen zu häkeln, bis man die gewünschte breite hat und dann einfach feste Maschen zu häkeln bis man ein Quadrat produziert hat. Für die Schlaufe dann eine Luftmaschenkette (ca. 12 Stück) häkeln zu einem Ring schließen und umhäkeln. Fertig ist der schlichte Topflappen. Wenn man will kann man für den hübschen abschluss auch noch einmal um den Rand häkeln.



Die zweite Variante ist auch nur ein wenig aufwendiger. Man fängt mit der Schlaufe an. Nach dem umhäkeln fängt man direkte in den Maschen an dern Topflappen anzuhäkeln. Dabei macht man 5 Maschen normal, dann 3 Maschen in einer Masche (Für die Ecke) dann wieder entsprechend 5  Maschen. Auf dem Rückweg muss man jetzt wieder jede Masche häkeln und bei der in der Mitte dann wieder 3 Maschen in einer häkeln (also jetzt 6 nomale, 3 in einer, 6 normale). Und dann immer so weiter.

Jetzt kann bei uns wieder stilvoll gekocht werden ;)